Publizist Florian Langenscheidt über Glücksmomente, Markenkommunikation und eine Wette auf die Zukunft des Internets.
„Glück ist ein fragiler Moment.“
Der Ururenkel des berühmten Verlagsgründers studierte Germanistik, Journalismus und Philosophie. Einer Promotion über Werbung folgten Studien- und Arbeitsaufenthalte in den USA und in Frankreich, wo er den MBA am INSEAD in Fontainebleau machte. Von 1990 bis 1994 war er mit seinem Bruder Andreas geschäftsführender Gesellschafter in der Langenscheidt Verlagsgruppe. Seit seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft ist er als Buchautor und Herausgeber tätig. Regelmäßig verfasste der 58-Jährige Artikel und Kolumnen für bekannte Magazine und Zeitungen. Daneben engagiert sich der Vater von fünf Kindern in zahlreichen sozialen und ökologischen Projekten.
Florian Langenscheidt beschäftigt sich seit seinem Studium mit der Frage nach dem Glück. Als sein jüngstes Werk zum Thema erschien „Langenscheidts Handbuch zum Glück“, worin er seine Erkenntnisse zusammenfasst und erstmals viel Persönliches offenbart, Philosophen und Prominente konsultiert und von Menschen berichtet, die trotz schwerer Schicksalsschläge ihr Glück wiederfanden.
Heyne Verlag
Der Verlag Deutsche Standards EDITIONEN GmbH mit Sitz in Köln gehört mehrheitlich Florian Langenscheidt. Das Medienhaus gibt Kompendien zu Themen der Unternehmenskommunikation heraus. Besonders erfolgreich ist die Buchreihe „Deutsche Standards“, die in den vergangenen Jahren Titel wie „Marken des Jahrhunderts“, „Lexikon der deutschen Familienunternehmen“ oder auch „Maschinen Made in Germany“ hervorbrachte. Seit 2010 wird die Reihe mit GeNERA produziert, einem Web-to-Print-System der Willmy MediaGroup.